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Der völkerrechtliche Schutz humanitärer Helfer in bewaffneten Konflikten

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Humanitäre Helfer in Konfliktgebieten sind seit dem Ende des Kalten Krieges zunehmend Ziel gewalttätiger Angriffe wie Körperverletzungen, Geiselnahmen und Mord. Diese Eskalation wirft die Frage auf, warum die Sicherheit dieser Akteure in den seit 1990 stattfindenden bewaffneten Konflikten nicht mehr gewährleistet ist. Die Verfasserin identifiziert vier kumulative Ursachen: Erstens hat sich die Natur der neuen bewaffneten Konflikte erheblich gewandelt. Zweitens haben sich auch der Charakter und die Art der humanitären Hilfe verändert. Drittens tragen die völkerrechtlichen Normen, die zum Schutz humanitärer Hilfspersonals bestehen, aufgrund ihrer mangelnden Effektivität nicht zur Sicherheit bei. Viertens ist das Sicherheitsmanagement der Hilfsorganisationen unzureichend. Die Studie behandelt diese Aspekte, wobei die Diskussion über das Sicherheitsmanagement aufgrund des Umfangs der Thematik ausgeklammert wird. Die bestehenden völkerrechtlichen Normen, deren Bedeutung oft verkannt wird, werden hier erstmals ausführlich dargelegt und hinsichtlich ihrer Effektivität in Bezug auf die neuen Konflikte analysiert. Im Fokus stehen das humanitäre Völkerrecht und das Übereinkommen über die Sicherheit von Personal der Vereinten Nationen. Abschließend werden Vorschläge für einen verbesserten Schutz humanitärer Helfer in Konfliktgebieten präsentiert.

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Der völkerrechtliche Schutz humanitärer Helfer in bewaffneten Konflikten, Michaela Schneider-Enk

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2008
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