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Konkrete Kunst

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Strukturalität, Systematik und das Spiel mit Variablen sind zentrale Aspekte der konkreten Kunst der 1950/60er Jahre. Britta Schröder analysiert die von Künstlern angewandten Werksysteme, die von einfachen mathematischen Reihen bis hin zu computergesteuerten Simulationen quasi-chaotischer Abläufe reichen. Bei Ornamenten, Bildserien, Computerkunst oder künstlerischen Versuchsaufbauten stellt sich stets die Frage nach den systeminternen Determinanten und Variationsmöglichkeiten. Die Autorin beleuchtet diese Fragestellung anhand der konkreten Kunst, die seit den 1930er Jahren durch Typisierung, Serialisierung und Systematisierung der Form geprägt ist. Der Prozess erreicht seinen Höhepunkt in den strukturellen Werkordnungen der 1950/60er Jahre. Schröder entwickelt erstmals eine Typologie der Systeme, nach denen Bilder, Skulpturen, Installationen und kinetische Objekte in diesem Zeitraum gestaltet wurden. Untersucht werden Werke von Künstlern wie Josef Albers, Pol Bury und Bridget Riley. Im Spannungsfeld zwischen strenger Systematik und visueller sowie logischer Mehrdeutigkeit berühren diese Kunstwerke grundlegende Fragestellungen: Sie reflektieren unser Zeiterleben, unsere Orientierungsfähigkeit und unser Kausaldenken und transformieren das scheinbar Eindeutige in die Ambivalenz gleichwertiger Sicht- und Verständnismöglichkeiten.

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Konkrete Kunst, Britta Schröder

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2008
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