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Musikalische Formgebung in Gert Jonkes Werk

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Die Form eines Kunstwerks erfordert besondere Sorgfalt vom Künstler, da sie die intendierten Inhalte trägt. Die Freiheit der Kunst, normierte Gattungen zu variieren, schafft ein Paradoxon für die Rezeption definierbarer Kunstobjekte. Jede Kunstrichtung hat ihre eigenen Gattungen, doch Formentlehnungen und -übertragungen aus Nachbardisziplinen sind in allen Künsten präsent. Diese Intermedialität, die mit Gattungstransformationen einhergeht, beeinflusst die enthaltenen Inhalte. Besonders literarische Texte mit intermedialem Bezug zur Musik zeigen, wie die selbstreferentielle Semantik ihrer Strukturen in das Sprachsystem eindringt. Gert Jonke, der in seinen frühen Texten einen Bezug zur Musik aufweist, verlagert seinen Fokus zunehmend auf die Schnittstelle zwischen Literatur und Musik. Die ausgewählten Texte Jonkes teilen eine intermediale Auseinandersetzung in der Formgebung, wobei Aussage und Form sich gegenseitig bedingen. In diesen Texten wird der zeitgenössische Umgang mit Kunst und deren Rezeption thematisiert. Jonkes Orientierung an den Kompositionsverfahren der Musik zielt darauf ab, die illusorische Darstellbarkeit von Raum und Zeit durch Sprache zu erkunden. Diese intermediale Analyse zeigt, welche Themen, wie Kunstkritik oder Schreibproblematik, durch Übertragungen aus der Musik zum Vorschein kommen.

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Musikalische Formgebung in Gert Jonkes Werk, Marina Corre a.

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2008
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