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Theorie der Massenkultur

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„Massenkultur“ umfasst die industrialisierten Freizeit-, Konsum- und Medienwelten der Moderne und ist mehr als nur „Kulturindustrie“; sie ist das Medium moderner Erfahrung und spielt eine transzendentale Rolle in modernen Gesellschaften. Im 20. Jahrhundert entstanden artifizielle Wirklichkeiten aus der Synthese von Technisierungs- und Ästhetisierungsprozessen, die für diese Erfahrung entscheidend sind. Die Studie postuliert, dass Massenkultur ihrer prinzipiellen Möglichkeitsoffenheit jene Selbstverständlichkeit verleiht, die sie zum funktionellen Prinzip moderner Lebenswelten erhebt. Sie ist eine „Kontingenzkultur“, die anerkennt, dass das, was ist, auch anders möglich sein kann, und diese Unbestimmtheit nicht als Unsicherheit, sondern als Grundlage konstruktivistischer Freiheit positiviert. Massenkultur ist somit keine restriktive, sondern eine Kultur des generalisierten „Möglichkeitssinns“, der sich jedoch nur im Medium kommunikativer Normalisierung realisiert. Eine „Normalisierungsgesellschaft“ bildet die soziale Dimension dieser Möglichkeitsoffenheit, mit wettbewerbsförmiger Optimierung als funktionellem Prinzip. Massenkultur wird zur genuinen kulturellen Form des gesellschaftlichen Zeitalters, das individuelle Selbstentfaltung universalisieren kann, indem es diese an soziale Anschlußfähigkeit bindet. Dies könnte als die einzige verallgemeinerbare Freiheit angesehen werden, oder als eine neue, gesellschaftliche Form der Un

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Theorie der Massenkultur, Michael Makropoulos

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2008
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