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Rosmini wird oft als „italienischer Kant“ betrachtet, was seine tatsächliche philosophische Leistung in den Schatten stellt. Diese liegt in der kritischen Bewertung von Kants Denken und dem deutschen Idealismus aus der Perspektive der antiken und mittelalterlichen Philosophie. Er sieht die Tradition als kritisches Korrektiv zur Moderne und die Moderne als Prüfstein für die Tradition. Seine subjektphilosophische Auseinandersetzung mit der antiken und mittelalterlichen Philosophie ist besonders relevant für die Suche nach einem neuen Subjektsbegriff, der nicht den Folgen der „Dialektik der Aufklärung“ unterliegt. Die italienischen Denker des „Risorgimento“ verdienen mehr Beachtung in ihrem Bestreben, eine „nachneuzeitliche“ Subjektivität zu entwickeln. Diese Analyse von Rosminis Philosophie, die sich konstruktiv mit zentralen Denkern von Platon bis Hegel auseinandersetzt, bietet eine neue Perspektive auf sein Werk und dessen Platz in der Philosophiegeschichte. Die Reihenfolge seiner Hauptschriften, die Themen wie Erkenntnistheorie, Moralphilosophie, politische Philosophie und Ontologie behandeln, strukturiert diese Einführung.
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Antonio Rosmini, Markus Krienke
- Langue
- Année de publication
- 2008
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