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Anhand von 206 Beispielen aus arktischen, subarktischen und bewaldeten Landschaften Nordamerikas wurden gemeinsame Grundlagen und Kennwerte vergleichbarer Jäger-Fischer-Sammler Bevölkerungen formuliert. Diese dienten als Modell für die Deutung prähistorischer archäologischer Zeugnisse von der Schwäbischen Alb und ihrem Umland in der jüngeren Eiszeit und frühen Nacheiszeit. 51 Faunenkomplexe, die vom frühen Magdalenien bis zum frühen Mesolithikum [Beuronien C] reichen und Lebensweise sowie jährliche Wanderungen dokumentieren, wurden in die Erforschung von jahreszeitlicher Aktivität, Platzwahl und Siedlungsstruktur einbezogen. Die Analysen umfassten hierarchische Serien iterativer und kumulativer nominaler Ordinations- und Seriationsanalysen, gefolgt von Q-Modus und R-Modus Clusteranalysen, Korrespondenzanalysen und multidimensionalen Kreuztabellenanalysen. Wichtige Bestandteile der Forschungen waren die jahreszeitenabhängige Tätigkeit, Landnutzungsweisen, die Auswahl von Jagdbeute und die Siedlungsstruktur [Höhle, Abri, Freiland], die verschiedene Überlebensstrategien bildeten. Die Ergebnisse bieten Einblicke in die saisonalen Aktivitäten und die Anpassung der Menschen an ihre Umgebung im Kontext prähistorischer Lebensweisen.
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The Swabian Alb in the later stone age, Raymond R. Newell
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- 2009
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