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Das Vorerwerbsrecht der Mutteraktionäre beim Börsengang einer Tochtergesellschaft

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Die Frage, ob Mutteraktionären beim Börsengang einer Tochtergesellschaft ein Vorerwerbsrecht an den emittierten Tochteraktien zustehen soll, wurde nach den Börsengängen von Infineon, T-Online und Comdirect im Jahr 2000 von Lutter aufgeworfen und fand im Schrifttum breite Ablehnung. Jörn Kowalewski greift diese Thematik erneut auf und untersucht sie rechtsvergleichend, unter Berücksichtigung neuer Erkenntnisse der ökonomischen Kapitalmarktforschung, die die Allokationseffizienz der Kapitalmärkte in Frage stellen. Dies hat eine Debatte zwischen neoklassisch-neoinstitutioneller Kapitalmarkttheorie und der neu entwickelnden Behavioral Finance ausgelöst. Kowalewski verknüpft die rechtliche Behandlung nicht nur mit dem formalen Kriterium der Emission „junger“ oder „alter“ Stücke, sondern differenziert zwischen verschiedenen Marktphasen und Typen von Tochterbörsengängen. Aus seiner Analyse ergibt sich, dass in normalen Marktphasen kein Recht auf bevorrechtigte Zuteilung besteht, während in sogenannten hot markets ein Vorerwerbsrecht rechtlich anerkannt wird. Die Begründung und ökonomische Herleitung dafür weichen jedoch grundlegend von Lutters ursprünglichem Ansatz ab.

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Das Vorerwerbsrecht der Mutteraktionäre beim Börsengang einer Tochtergesellschaft, Jörn Kowalewski

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2008
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