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Lexikologie des Polnischen

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Alicja Nagórko

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Das vorliegende Werk gibt Einblick in den Wortschatz der polnischen Sprache, wobei empirische Fakten und theoretische Fragestellungen in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen. Analysiert werden nicht nur das Standardpolnisch, sondern auch nichtnormierte Unterschichten der Umgangssprache mit vielen gegenwärtig benutzten Sozio- und Regiolekten. Im Mittelpunkt des Interesses steht die Semantik mit ihren unterschiedlichen Herangehensweisen an die Wortbedeutung: von der klassischen Semiotik im Peirce’schen Sinn über die Pragmalinguistik bis hin zu Wierzbickas Ethnosemantik. Zu dem breiten Spektrum der methodischen Ansätze, die anhand polnischen Sprachmaterials beleuchtet werden, gehören die Komponentenanalyse, die logisch orientierte Semantik, die Semantik des „naiven“ Sprechers, die Prototypensemantik und andere kognitive Modelle der semantischen Repräsentation. Das im Buch vorgestellte lexikalische Konzept räumt zwar dem Lexikon eine gewisse Autonomie ein, trotzdem werden Wortschatz und Grammatik nicht als zwei unabhängige, sondern eher als miteinander verzahnte Bereiche der Sprache verstanden. Auf dem Büchermarkt sind schon zahlreiche kontrastive Grammatiken für deutsche Leser verfügbar. Es fehlte jedoch bis jetzt ein Kompendium des polnischen Wortschatzes. Mit der Lexikologie des Polnischen soll diese Lücke geschlossen werden.

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Lexikologie des Polnischen, Alicja Nagórko

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Année de publication: 2007
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Titre: Lexikologie des Polnischen
Langue: Allemand
Auteurs: Alicja Nagórko
Éditeur: Olms
Publié: 2007
Format: souple
ISBN10: 3487134780
ISBN13: 9783487134789
Séries: Westostpassagen
Mots clés: Manuels, Dictionnaires et manuels de langue
Description: Das vorliegende Werk gibt Einblick in den Wortschatz der polnischen Sprache, wobei empirische Fakten und theoretische Fragestellungen in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen. Analysiert werden nicht nur das Standardpolnisch, sondern auch nichtnormierte Unterschichten der Umgangssprache mit vielen gegenwärtig benutzten Sozio- und Regiolekten. Im Mittelpunkt des Interesses steht die Semantik mit ihren unterschiedlichen Herangehensweisen an die Wortbedeutung: von der klassischen Semiotik im Peirce’schen Sinn über die Pragmalinguistik bis hin zu Wierzbickas Ethnosemantik. Zu dem breiten Spektrum der methodischen Ansätze, die anhand polnischen Sprachmaterials beleuchtet werden, gehören die Komponentenanalyse, die logisch orientierte Semantik, die Semantik des „naiven“ Sprechers, die Prototypensemantik und andere kognitive Modelle der semantischen Repräsentation. Das im Buch vorgestellte lexikalische Konzept räumt zwar dem Lexikon eine gewisse Autonomie ein, trotzdem werden Wortschatz und Grammatik nicht als zwei unabhängige, sondern eher als miteinander verzahnte Bereiche der Sprache verstanden. Auf dem Büchermarkt sind schon zahlreiche kontrastive Grammatiken für deutsche Leser verfügbar. Es fehlte jedoch bis jetzt ein Kompendium des polnischen Wortschatzes. Mit der Lexikologie des Polnischen soll diese Lücke geschlossen werden.