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Gemeinschaften ohne Grenzen?

Zur Dekonzentration der rechtlichen Zugehörigkeiten zu politischen Gemeinschaften

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Die integrierende Kraft des Rechts, insbesondere eines gebündelten Staatsbürgerstatus, ist ein zentrales Thema der staatswissenschaftlichen Literatur. In jüngerer Zeit zeigt sich jedoch ein Zerfall des Staatsbürgerstatus. Alexander Graser untersucht diesen Prozess und seine Folgen in einer prägnanten rechtswissenschaftlichen Analyse. Der Fokus liegt auf den subjektiven Rechtspositionen, die mit der Zugehörigkeit zu verschiedenen politischen Gemeinschaften verbunden sind, von der Gemeinde bis hin zum supranationalen Raum. Während vor einigen Jahrzehnten eine Konzentration dieser Positionen im nationalen Staatsbürgerstatus vorherrschte, ist heute ein gegenteiliger Trend zu beobachten: Die rechtlichen Inhalte des Staatsbürgerstatus schwinden, ohne sich in einem anderen Zugehörigkeitsstatus neu zu bündeln. Der Autor beschreibt diese Dekonzentration und die Mechanismen, die sie vorantreiben, und eröffnet eine individualrechtliche Perspektive auf den Niedergang des Nationalstaats. Zudem beleuchtet er die soziologischen Aspekte dieses Phänomens, analysiert den sozialwissenschaftlichen Hintergrund seiner juristischen Betrachtung und zeigt die möglichen Konsequenzen der Dekonzentration auf, darunter die Desintegration politischer Gemeinschaften und die Delegitimation öffentlicher Gewalt.

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Gemeinschaften ohne Grenzen?, Alexander Graser

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2008
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