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In der Diskussion über Qualitätssicherung in der Hochschullehre wird ein Informationsproblem deutlich: Studierende sind oft schlechter über die Qualität der angebotenen Studienprogramme informiert als die Anbieter. Dies führt zu einem Markt mit unvollständiger Nachfragerinformation und asymmetrisch verteilten Qualitätsinformationen. Ohne qualitätsoffenbarende Institutionen kann diese Informationsasymmetrie zu einem Versagen des Marktes für akademische Lehrdienstleistungen führen. Karsten Mause untersucht, welche ökonomischen Mittel geeignet sind, um diese Informationsasymmetrie abzubauen und das drohende Marktversagen zu verhindern. Der Autor beleuchtet das bislang wenig behandelte Thema des „Konsumentenschutzes“ im Hochschulsektor und fragt, wie sich (potentielle) Studierende vor schlechter Angebotsqualität schützen können. Mit theoretischen Ansätzen aus der Informationsökonomik, Law & Economics und Neuen Institutionenökonomik zeigt er, dass unter bestimmten Bedingungen Mechanismen des „Marktschutzes“ (wie Anbieterreputation und Zertifizierer) sowie des „Selbstschutzes“ (studentische Nachfrage nach Qualitätsinformationen) entstehen können. Funktionieren diese Mechanismen, können die Marktteilnehmer das Informationsproblem selbst lösen. Empirische Befunde aus dem wettbewerblich organisierten Hochschulsystem der USA unterstützen diese Argumentation und zeigen, dass Studentenschutz im Hochschulsektor nicht zwangsläufig eine Aufg
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Konsumentenschutz im Hochschulbereich, Karsten Mause
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- 2007
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