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Die chirurgische Behandlung von Hirnkrankheiten

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Ernst Gustav Benjamin von Bergmann (1836 - 1907 ) war ein deutscher Chirurg und Professor der Medizin an der Universität Dorpat, der Universität Würzburg und ab 1882 an der Universität Berlin. Seine wesentlichen Verdienste sind die Mitbegründung der Hirnchirurgie und die Einführung der Asepsis bei der Wundbehandlung. Bergmann muss zweifellos den größten Chirurgen seiner Zeit zugerechnet werden. Bahnbrechend war seine Methode der streng konservativen Behandlung der Verletzungen des Kniegelenks, die er nicht mehr operativ behandelte, sondern nach Bandage mit dem Listerschen Wundverband im Gipsverband ruhigstellte. Auf diese Weise ließen sich die tödlichen Verläufe dieser Verletzung deutlich reduzieren. Zunächst der Listerschen Methode der Antisepsis durch Besprühen mit Karbolsäure zugewandt, ersetzte er bald dieses gefährliche Verfahren durch den Einsatz trockener Sublimatgaze, um schließlich die chemische Antisepsis ganz zu verlassen und sich stattdessen der Verwendung dampfsterilisierter Verbandsmaterialien zuzuwenden. Bergmann entwickelte viele operative Methoden neu oder weiter, so unter anderem die der Appendektomie und der operativen Ösophagus- und Hydrozelenbehandlung. In dem vorliegenden Werk setzt sich der Arzt mit der operativen Behandlung von Hirnkrankheiten auseinander. Sorgfältig bearbeiteter Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1899.

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Die chirurgische Behandlung von Hirnkrankheiten, Ernst von Bergmann

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