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Koloman Moser

Junge Kunst 27

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Als »Tausendkünstler« von Zeitgenossen bewundert, gilt Koloman Moser (1868–1918) heute als einer der wichtigsten Protagonisten der Wiener Secession um 1900. Als Grafiker und Designer von Möbeln, Textilien und Objekten, u. a. für die Wiener Werkstätte, schuf er Ikonen der Moderne und hinterließ zudem ein beeindruckendes malerisches Werk. Eine Gruppe fortschrittlicher Künstler, darunter Koloman Moser, gründete unter der Führung von Gustav Klimt 1897 »Die Vereinigung bildender Künstler Österreichs, Secession«. Vor allem Moser gilt mit seiner Gestaltung von Plakaten, Ausstellungskonzepten und der Zeitschrift „Ver Sacrum“ als der herausragende Grafiker der Secession. Für das Zustandekommen des Gesamtkunstwerks »Wien um 1900« war er der ideale Meister – an Einfallsreichtum und Produktivität kaum zu überbieten. Mit einer nie enden wollenden Fantasie arbeitete er ungemein virtuos mit den unterschiedlichsten Materialien. 1903 gründete Moser gemeinsam mit Josef Hoffmann und dem Industriellen Fritz Waerndorfer die Wiener Werkstätte. Durch eine enge Zusammenarbeit zwischen dem entwerfenden Künstler und dem ausführenden Handwerker konnte hier ein vollkommen neues Qualitätsniveau im Kunsthandwerk erreicht werden. Ab 1907 wandte sich Koloman Moser wieder verstärkt der Malerei zu. Dieser Band zeigt herausragende Beispiele seiner Kunst, die überwiegend aus der umfangreichen Sammlung Leopold stammen, und setzt sie in einen biografischen und kunsthistorischen Kontext.

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Koloman Moser, Koloman Moser

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2018
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