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Dichterisch denken

Hannah Arendt und die Künste

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Hannah Arendt erlebte nach 1989 eine bemerkenswerte Renaissance als Theoretikerin totalitärer Herrschaft. Ihr Werk wurde aus verschiedenen Perspektiven neu interpretiert und unter aktuellen Fragestellungen untersucht. Besonders die Rolle von Kunst und Literatur in ihrem Denken wurde lange Zeit vernachlässigt. Bereits in ihrer frühen Arbeit über Rahel Varnhagen und die Berliner jüdischen Salons beschäftigte sich Arendt mit Autoren wie Rilke, Kafka, Brecht, Benjamin, Lessing, Heine, Stefan Zweig und Hermann Broch. In ihren theoretischen Schriften spielen auch Dostojewski, Melville, Kipling, Proust, Conrad und Homer eine zentrale Rolle. Der Band beleuchtet neben diesen Schriftstellern auch die bildende Kunst sowie Arendts Einfluss auf zeitgenössische Künstler, das ästhetische Urteil und die politische Rolle der Vorstellungskraft. Zudem enthält er bislang unveröffentlichte Notizen zu „Übungen in Vorstellungskraft“. Mit Beiträgen von Antonia Grunenberg, Sebastian Hefti, Marie Luise Knott, Jerome Kohn, Ursula Ludz, Ingeborg Nordmann, Grit Straßenberger, Annette Vowinckel, Elisabeth Young-Bruehl und Thomas Wild wird Arendts umfassendes Denken gewürdigt. Hannah Arendt (1906-1975) war eine bedeutende jüdische Publizistin und Gelehrte, die für ihre Werke zahlreiche Auszeichnungen erhielt.

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Dichterisch denken, Wolfgang Heuer

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2007
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