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Wenn Familien auseinanderbrechen, werden Kinder oft zum Zankapfel, und Gerichte entscheiden über Sorgerecht, Umgangsrecht und Adoption. Dabei spielen die Begriffe „Kindeswohl“ und „Kindeswille“ eine zentrale Rolle, deren Verständnis jedoch oft diffus ist. Die Frage, ob die Einschätzungen von Fachleuten den Interessen des Kindes gerecht werden, bleibt oft unbeantwortet. Das Buch zeigt, wie diese Kriterien sensibel und kontrolliert angewendet werden können. Es behandelt sowohl die rechtlichen Grundlagen als auch psychologische Aspekte, insbesondere die aktuellen Erkenntnisse der Entwicklungspsychologie. Praktiker erhalten konkrete Anleitungen zur Diagnostik und zum Umgang mit dem Kindeswillen. Am Beispiel des Parental Alienation Syndroms (PAS), das die Entfremdung eines Kindes von einem Elternteil beschreibt, wird erläutert, wie Kindeswohl und Kindeswille differenziert beurteilt werden können. Der Inhalt umfasst die Familienrechtspsychologie, Widersprüche im Rechtssystem, die Problematik des Begriffs Kindeswohl, die Gesetzgebung und Psychologie des Kindeswillens sowie die Diagnostik des Kindeswillens. Zudem wird PAS als Sonderfall behandelt, einschließlich der Eigenanteile des Kindes und Interventionen bei PAS. Ein Anhang mit relevanten Rechtsnormen rundet das Werk ab.
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Kindeswohl und Kindeswille, Harry Dettenborn
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- 2001
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