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Imagination und Deixis

Studien zur Wahrnehmung im Mittelalter

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Das „Zeigen“ in mittelalterlichen Texten Während Sagen und Zeigen das Hören und Sehen im Raum der wechselseitigen Wahrnehmung koordinieren, müssen in der medialen Repräsentation die sensorischen Erfahrungen vermittelt und durch den Adressaten imaginativ substituiert werden. Eine zentrale Rolle spielen dabei deiktische Verfahren der Bezugnahme, der Verortung und Orientierung. Sie manifestieren sich in den überlieferten Zeugnissen des Mittelalters als vielfältig ausdifferenzierte Zeigehandlungen, die Aufmerksamkeit stimulieren und lenken, Positionierungen anbieten und infrage stellen. – Der Band enthält Beiträge zu geistlichen und weltlichen Texten, besonders zu Text-Bild-Beziehungen in Manuskripten, Drucken und Flugblättern. Es geht um Imaginationslenkung und Ekphrasis, Imagination und Gewalt, um die Organisation von Schauräumen und das Spiel mit ‚Kippfiguren‘, insgesamt um vielfältige Zeige- und Appellstrukturen, die auf den performativen Charakter medial vermittelter Wahrnehmungsprozesse zurückverweisen.

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Imagination und Deixis, Kathryn Starkey

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2007
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