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Grundzüge der Wortbildung in der Lorscher Mundart und im übrigen Südhessischen

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Die L- und Formenlehre der deutschen Mundarten ist seit dem 19. Jahrhundert umfassend erforscht, während die mundartliche Wortbildung bisher wenig Beachtung fand. Einzelne Phänomene wurden zwar untersucht, doch eine umfassende, historisch fundierte Darstellung fehlte. Es existieren wesentliche Unterschiede zwischen Mundart und Standarddeutsch, die bislang kaum analysiert wurden. Diese Lücke wird hier für die südhessischen Mundarten, insbesondere die der Stadt Lorsch, geschlossen. Die erste Auflage zeigte, dass die südhessischen Mundarten zwar an allgemeinen Wortbildungsstrategien der deutschen Sprache teilnehmen, jedoch die Ausdrucksbedürfnisse der „kleinen Leute“ widerspiegeln. Abstraktbildungen treten in den Hintergrund, während expressive Ausdrücke mit oft pejorativem Beiklang stark ausgeprägt sind, was den Menschen hilft, in schwierigen Lebenslagen ihren Unmut zu äußern. Besonders produktiv sind Suffixe mit deutlich wahrnehmbarem Klang. Die Mundart hat einige gebräuchliche Elemente der Standardsprache unterdrückt, weil sie diese nicht benötigte, und neue Morpheme, einschließlich komplexer Suffixkonglomerate, entwickelt. Der Autor präsentiert nun eine erweiterte und neu bearbeitete Fassung, die die sprachgeschichtliche Seite stärker berücksichtigt, zahlreiche historische Belege und zeitgenössische Beispiele enthält sowie neue Entdeckungen im Bereich der wortbildenden Elemente bietet. Auch werden Vorschläge zur Deutung typis

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