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Bearbeitungspraxis in der Oper des späten 18. Jahrhunderts

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Der vorliegende Band untersucht anhand von Haydns Rolle als Opernkapellmeister ein zentrales Phänomen der Opernpraxis des 18. Jahrhunderts: die Anpassung und Modifikation von Opern bei Aufführungen an verschiedenen Orten. Die Analyse von Haydns Quellen zeigt, dass die Überlieferung seiner Tätigkeit in Eszterháza zwar besonders reichhaltig ist, jedoch nicht einzigartig. Auch für andere regionale und institutionelle Kontexte existiert umfangreiches Material, das vielversprechende Ansätze für weiterführende Forschungen bietet. Die Beiträge umfassen Themen wie den Einfluss des Autorwillens und des Produktionssystems auf den Werkcharakter in der Oper, die Praxis der Libretto-Bearbeitung am Beispiel Metastasios, sowie Haydns Bearbeitungen für das Fürstliche Opernhaus. Weitere Analysen beschäftigen sich mit der Bearbeitung italienischer Opern für Wien, der Kontextualisierung der Opera seria in Eszterháza, und den Bearbeitungsverfahren in Dresden anhand von Mozarts Werken. Auch die Rezeption von Cimarosas „L’impresario in angustie“ im deutschsprachigen Raum und die dramaturgischen Anpassungen bei Anfossis Opera buffa werden thematisiert. Schließlich wird Mozarts Rolle als Bearbeiter eigener und fremder Opern sowie die Edition von Opern-Bearbeitungen in Komponistengesamtausgaben betrachtet.

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Bearbeitungspraxis in der Oper des späten 18. Jahrhunderts, Ulrich Konrad

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2007
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