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Forensische Begutachtung bei Persönlichkeitsstörungen

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Die Begutachtung von Personen mit Persönlichkeitsstörungen stellt seit dem Ende des 19. Jahrhunderts ein Problem dar, als diese in die wissenschaftliche Psychiatrie eintraten. Das Werk präsentiert die Begutachtung als einen methodisch in Teilschritte zerlegbaren und überprüfbaren Prozess. Dies macht die Entscheidungen auf der diagnostischen Ebene sowie auf der ersten und zweiten Beurteilungsebene nachvollziehbarer. Das Ergebnis wird dem Richter übergeben, um über das Vorliegen verminderter Schuldfähigkeit zu entscheiden. Die Erkenntnisse des Sachverständigen über Fähigkeitsbeeinträchtigungen, die für die Tat von Bedeutung sind, bleiben relativ und perspektivisch. Dennoch erheben sie den Anspruch, empirisch begründbar zu sein. Es geht auch um die Bestimmung von Grenzlinien der Kompetenzbereiche. Der umfassende juristisch-normative Kompetenzbereich des Richters im Strafverfahren wird nicht berührt, wenn der Sachverständige seinen Kompetenzbereich ausschöpft und an der Grenze des methodisch geleitet Wissbaren endet. Dies geschieht unabhängig von überhöhten Erwartungen und dem Umfang, in dem dadurch normative Wertungsspielräume offen oder eingeschränkt bleiben.

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Forensische Begutachtung bei Persönlichkeitsstörungen, Matthias Lammel

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2007
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