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Die „Hilfeschreie eines Familienvaters“ sind eine Sammlung von urkomischen Briefen an Firmen und Politiker, mit denen ich als geplagter Familienvater um Hilfe ersuche, die Qualen meines Ehelebens erträglicher zu machen. Da wird bei Fielmann angefragt, ob es nicht Rosarot-Brillen gibt, die altgediente Ehefrauen wieder ansehnlich erscheinen lassen. Hipp wird gebeten, seine Babynahrung mit einer Prise Morphium zu strecken, um nervende Kinder bei Bedarf ruhig stellen zu können. Die Hachenburger Brauerei wird aufgefordert, ihr Bier demnächst in Saftflaschen abzufüllen, weil die Dame des Hauses keinen Alkohol in ihrem Herrschaftsgebiet duldet. Nicht einmal die typischen ehemännlichen Erektionsprobleme werden tabuisiert. Auch zu diesem Thema frage ich die Profis um Rat. Die Antwortschreiben indes sind meist nicht minder komisch, was zumindest bei den amtlichen Absendern kaum beabsichtigt sein dürfte. Und manchmal gibt es sogar ernst gemeinte Hilfsangebote. Der Klassiker ist und bleibt jedoch mein Antrag auf Altersrente (mit 30!) wegen der ehefraubedingten geringen Restlebenserwartung. Auf nicht weniger als 23(!) Seiten erstreckt sich der aberwitzige Briefwechsel mit der BfA, der unglaublicherweise mit einem abschlägigen Bescheid endet.
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Hilfeschreie eines Familienvaters, Marc Rode
- Langue
- Année de publication
- 2006
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