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'Interkulturalität' hat sich als zentrales Konzept in den Human- und Kulturwissenschaften sowie in philosophischen Debatten etabliert und beeinflusst gesellschaftliche Lebensformen und politische Diskurse. Das Paradigma der Interkulturalität hat sowohl theoretische als auch praktische Relevanz und zielt darauf ab, interkulturelles Denken zu begründen und aufzuzeigen. Der Autor analysiert das „Grundphänomen der interkulturellen Erfahrung“ und entwickelt einen methodischen Leitfaden, der die Verbindung zwischen 'Erfahrung' und 'Welt(en)' beleuchtet. Dieser Ansatz eröffnet neue Perspektiven auf verschiedene Themen und Dimensionen, die für ein zeitgemäßes interkulturelles Bewusstsein wichtig sind. Durch einen erweiterten Erfahrungsbegriff, der sich auf eine „Phänomenologie der Erfahrung“ stützt, wird das vorherrschende abendländisch-westliche Denken relativiert. Insbesondere das ostasiatische, vor allem japanische Denken, bietet Philosophien der Erfahrung, die künftig berücksichtigt werden müssen. Der Autor plädiert für eine 'Pluralität der Welten', die über die Differenz von Universalismus und Relativismus hinausgeht und eine fruchtbare Differenz fördert. Angesichts globaler Herausforderungen ist ein geschärftes 'interkulturelles Bewusstsein' notwendig, und die Philosophie steht vor der Aufgabe, in eine neue Phase einer 'Philosophie der Interkulturalität' einzutreten.
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Philosophie der Interkulturalität, Georg Stenger
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