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Landschaftsschäden durch Sommer- und Wintertourismus im Freizeitraum Allgäuer Alpen einschließlich des Kleinwalsertals

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Auch wenn seit den 1970er Jahren keine neuen Skigebiete in den Allgäuer Alpen und dem bayerischen Alpenraum mehr erschlossen werden und bestehende Sommer- und Wintersportzentren durch Austausch der Aufstiegshilfen und den Bau von Beschneiungsanlagen lediglich modernisiert werden, so haben sowohl die Auswirkungen der Erschließung als auch die stets vorhandenen touristischen Aktivitäten nach wie vor Einfluss auf die alpine Landschaftsökologie. Im Bereich alpiner Aufstiegshilfen und touristischer Pfade durch das Hochgebirge war die Landschaftsökologie daher stets Gegenstand geoökologischer, geographischer, biologischer und ingenieurbiologischer Wissenschaft. Landschaftsschäden, die seit den Haupterschließungen zwischen 1950 und 1980 entstanden sind, werden aufgrund einer verminderten Regenerationsfähigkeit alpiner Ökotope auch heute noch evident. Bodenerosion und Gesamtdeckungsgrad der Vegetation sind die wichtigsten Indikatoren für die Persistenz von Landschaftsschäden und den Regenerationszustand alpiner Ökotope und ihrer sekundären Vegetationsstrukturen. Landschaftsschäden durch Tourismus werden einschließlich der Bodenerosion und des Gesamtdeckungsgrades in betroffenen Sommer- und Wintersportzentren der Allgäuer Alpen vom Autor beispielhaft untersucht und in diesem Buch dargestellt.

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Landschaftsschäden durch Sommer- und Wintertourismus im Freizeitraum Allgäuer Alpen einschließlich des Kleinwalsertals, Andreas Rademacher

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2006
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