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Wenn's um Geld geht: Raubüberfall

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Von den paar Mark Arbeitslosenunterstützung kann man nicht leben. Ich brauchte Geld für Urlaubsreisen in den Süden, so begründete ein 47-jähriger Münchner, warum er vier Geldinstitute in der bayerischen Landeshauptstadt überfallen hatte. Der Mann erbeutete dabei insgesamt 80.000 Mark und finanzierte damit seine mehrwöchige Ferienreisen nach Italien, Portugal und Tunesien. Der Bankraub ist immer noch das humanste Mittel, um zu Geld zu kommen, meinten zwei Räuberinnen und ein anderer Dieb begründete seine Taten: Ich habe deshalb einen Bankraub verübt, weil ich dadurch ja nur einen Staatsbetrieb schädige und nicht einen einzelnen. Raubdelikte zählen neben Mord, Totschlag, Vergewaltigung und Geiselnahme zur Gewaltkriminalität. Und die Räuber, sowohl Männer als auch Frauen, kommen heutzutage aus allen Bevölkerungsschichten. Es sind keineswegs nur Berufsverbrecher. Man findet Fabrikanten ebenso darunter wie Handwerker, Börsenmakler, Berufsoffiziere, Bankangestellte, Polizeibeamte, Sozialhilfeempfänger, Politiker und Angehörige der High Society. Manche Diebe werten den Überfall eher als sportliche Übung denn als Verbrechen. Spektakuläre Fälle, aber auch einfachere Raubüberfälle, im Geschehen nicht weniger dramatisch und in ihrem Ablauf ebenso gefährlich, werden in der Retrospektive spannend erzählt.

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Wenn's um Geld geht: Raubüberfall, Karl Häusler

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2006
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