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Cottas Homer

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1819 erwarb der Klassiker-Verleger Cotta ein Konvolut von über 250 Skizzen, farbigen Zeichnungen und illuminierten Kupferstichen von Johann Heinrich Tischbein (1751–1829), die im Zusammenhang mit zwei ambitionierten Buchprojekten zur Antike entstanden. Sie zeigen, wie der »Goethe-Tischbein« seine Götter und Helden fand – und unser Bild von ihnen prägt. Gudrun Körner stellt nach einer Würdigung Tischbeins als selbstbewussten Künstler des Sehens, Erinnerns und Verlebendigens acht herausragende Blätter aus Cottas Sammlung vor. Deutlich wird, wie Tischbein in seinen Bildern zu den Homerischen Epen der Spagat zwischen Dokumentation und Interpretation gelingt. Indem er seinen Szenen antike Objekte und Motive zugrunde legt, bewahrt er einerseits deren archäologische Substanz, indem er mit neuzeitlicher Psychologie das Geschehen verlebendigt, bezieht er andererseits den zeitgenössischen Betrachter mit ein. Dem Wunsch, zu vergegenwärtigen, entspricht auch Tischbeins einfallsreicher Umgang mit Bild-Formen.

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Cottas Homer, Gudrun Körner

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2006
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