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"Camera doesn't lie"

Spielarten erzählerischer Unzuverlässigkeit im Film. Dt. /Engl.

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Bilder lügen nicht – diese scheinbar unumstößliche Wahrheit bildet ein Fundament unserer visuell geprägten Kultur und gerät doch zunehmend ins Wanken. Einen eindrucksvollen Beleg hierfür bieten zahlreiche zeitgenössische Spielfilme, die mit dem uralten Dogma des traditionellen Erzählkinos brechen, dass die gezeigten Bilder „wahr“ sein müssen. Seit Mitte der 1990er Jahre entstand eine ganze Welle von Spielfilmen, die ihr Publikum mit fingierten Szenarien gezielt in die Irre führen. Zu ihrem Handwerkszeug gehören unglaubwürdige Protagonisten, ambivalente Informationen, überraschende Wendungen und kaschierte Überlagerungen von filmischer Realität und Imagination. Anhand konkreter Fallstudien zeigt der vorliegende Band die vielfältigen Strategien auf, mit denen Filme ihr Publikum „belügen“. Analysiert werden u. a die Filme FIGHT CLUB, MEMENTO, THE SIXTH SENSE, MULHOLLAND DRIVE, AMERICAN PSYCHO, VANILLA SKY, THE GAME, THE OTHERS, A BEAUTIFUL MIND, ADAPTATION, PAYCHECK, BARTON FINK, SWIMMINGPOOL, SPIDER, WAHNSINNIG VERLIEBT/A LA FOLIE. PAS DU TOUT, und ETERNAL SUNSHINE OF THE SPOTLESS MIND.

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"Camera doesn't lie", Jörg Helbig

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2006
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