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Bikulturell geprägte Mitarbeiter als Humankapital

Wege zur beruflichen Integration

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Mit der Globalisierung und den weltweiten Wanderungsbewegungen wird vielfach der Begriff der ›multikulturellen Gesellschaft‹ verbunden. Dieser Begriff, wie nahezu alle Fragen der Migration und Integration werden bereits seit Jahrzehnten zäh und kontrovers diskutiert. Die Misserfolge von ›Ausländern‹ im deutschen Bildungssystem nehmen dabei eine zentrale Rolle in den Diskussionen ein. Allerdings hat sich abseits der von Bildungspolitikern und -theoretikern geführten ›akademischen‹ Diskussion längst eine Schattenrealität gebildet, die sich durch Mehrsprachigkeit, bi- oder multinationale Familienverhältnisse, eine hohe Bildungsmobilität und transnationale Karrieren auszeichnet. Es sind indes nur sehr vereinzelte Stimmen, die die Potenziale dieser Menschen erkennen. Jürgen Albers beleuchtet, in welcher Form das deutsche Berufsbildungssystem der Anwesenheit von Menschen mit anderem kulturellen und/oder ethnischen Hintergrund begegnet. Der Autor untersucht kritisch die wesentlichen Modellversuche zur Integration in der dualen Ausbildung und deckt deren Schwächen auf. In konkreten Lösungsvorschlägen wird dargelegt, welche Wege beschritten werden müssen, um das Potenzial zugewanderter Menschen zum gemeinsamen Wohl bestmöglich zu nutzen. Die Arbeit ist ein Plädoyer für eine generelle Abkehr von der bisherigen ›Problemsicht‹, hin zu einem konstruktiven Miteinander.

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Bikulturell geprägte Mitarbeiter als Humankapital, Hans-Jürgen Albers

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2008
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