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Wollten wir nicht Bilder machen?

Künstlertagebuch eines langen Abschieds

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Der documenta-Künstler Karl Oskar Blase, emeritierter Professor an der Kunstakademie der Universität Kassel, ist als freier Graphiker tätig. Seine Frau Marga war über Jahrzehnte sein bevorzugtes Modell. Als sie an Alzheimer erkrankt, fühlt er sich hilflos. In einem seiner Versuche, Orientierung im Chaos der Krankheit zu finden, fragt er sie beiläufig, ob sie „Bilder machen wollten“. Marga, die ihn und ihr einst entworfene Haus nicht erkennt, fordert am nächsten Tag das „Bildermachen“ ein. Über drei Jahre führt Blase ein Künstlertagebuch, in dem sich schriftliche Eintragungen mit Portraits verbinden. Im ersten Jahr gelingt es Marga, sich in seine sachkundig-kritische Arbeitsgefährtin zurückzuverwandeln und sich im Atelier glücklich zu fühlen. Doch der Alltag wird zunehmend mühsam, und die Dinge werden zu Feinden. Blase kämpft, selbst gesundheitlich angeschlagen, um Geduld und Liebe, während er sich emotional von Marga distanziert. Er teilt offen sein Versagen und die Herausforderungen, die mit der Demenz einhergehen. Sein Werk bietet keinen Trost oder Anleitung im Umgang mit der Krankheit, sondern zeigt, dass wir im täglichen Kampf gegen die Ängste des Alterns und des Vergessens nicht allein sind.

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Wollten wir nicht Bilder machen?, Karl Oskar Blase

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Année de publication
2006
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