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Soziale Kompetenz in der postindustriellen Gesellschaft

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Die wechselseitige Einflussnahme zwischen Gesellschaft und Individuum ist Schlüssel zum Verständnis der Relevanz sozialer Kompetenz in der post-industriellen Gesellschaft. Sie ist durch komplexe, flexible und ambivalente Strukturen gekennzeichnet, die zu unklaren Verhaltensanforderungen und offeneren Milieus führen. Das Individuum muss sich schnell den neuen Lebensumstände anpassen. Durch die Individualisierung sind Lebenswege weniger kalkulierbar geworden und orientierungsgebende Beziehungen bedeutungsvoller. Im Zuge der Globalisierung wird das Arbeitsumfeld zunehmend internationaler und interkulturelle Kompetenz unverzichtbar. Soziale Kompetenz ermöglicht effektive und erfolgreiche soziale Informationsverarbeitung, sie erlaubt pragmatische Anpassungen an Interaktionspartner und -situationen und schafft somit die Basis für Vertrauen und Verhaltenssicherheit. Durch ein großes Maß sozialer Kompetenz können soziale Ungleichheiten bedingt kompensiert werden. Soziale Kompetenz ermöglicht den Aufbau sozialen Kapitals in Form von nutzbaren sozialen Beziehungen. Es wird unterschieden in die Ausprägungen inszenierte soziale Kompetenz, die den Umgang mit Gefühlen instrumentalisiert und typisch für die postindustrielle Gesellschaft ist, sowie prosoziale Kompetenz.

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Soziale Kompetenz in der postindustriellen Gesellschaft, Melanie Mönnich

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2006
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