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"Chaos statt Musik"

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  • 342pages
  • 12 heures de lecture

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Am 28. Januar 1936 tirelte die "Prawda", das sowjetische Parteiorgan, "Chaos statt Musik" und meinte damit Dmitri Schostakowitschs Oper "Lady Macbeth". Den Großen Terror unter Stalin begleitete sie mit einer Kulturkampagne, die die rigorose Durchsetzung des Sozialistischen Realismus zum Ziel hatte. Siebzig Jahre nach den Ereignissen dokumentiert Marco Frei erstmals umfassend die Kampagne und untersucht die künstlerische Reaktion des damals 29- jährigen Schostakowitsch. Zu seinem 30. Todestag 2005 und 100. Geburtstag 2006 zeichnet dieses Buch zugleich ein Schostakowitsch- Portrait, das auch der viel beschworenen Doppeldeutigkeit nachspürt. "Marco Frei unterzieht erstmals sämtliche einschlägige Artikel der 'Prawda' einer eingehenden Untersuchung und vermag feinfühlig die vielfältigen Auswirkungen der Kampagne auf die sensible Psyche und das Schaffen Schostakowitschs zu zeigen. Ein besonderer Stellenwert kommt in diesem Buch der semantischen Analyse der Musik zu. Durch minuziöse, komparatistische Untersuchungen gelingt es dem Autor, viele Werke Schostakowitschs überzeugend zu dechiffrieren." (Constantin Floros, Hamburg)

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"Chaos statt Musik", Marco Frei

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2006
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