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In seiner Rede AURORA untersucht Marcel Beyer die Bedeutung von Namen und namenähnlichen Wörtern in den Gedichten und Übersetzungen Paul Celans. Dabei entdeckt er einen tiefen, existenziellen Zusammenhang, der diese mit den Texten von Jacob Böhme, Ossip Mandelstam, Thomas Kling und den Gesängen der Bergarbeiter verbindet. Diese Spur führt in einer paradoxen Bewegung sowohl in die Höhe als auch in die Tiefe: „... wir bewegen uns, daran läßt sich kaum zweifeln, keineswegs auf frohe Zukunftsgesänge zu, sondern nähern uns Schritt für Schritt – hätte die Formulierung nicht etwas Despektierliches – dem Röcheln. Heilung, gar Heil kann nicht versprochen werden.“ Marcel Beyer, geboren 1965 in Tailfingen/Württemberg, ist Autor mehrerer Romane, Essaybände und Gedichtbände. Er übersetzt aus dem Englischen, darunter Werke von T. S. Eliot und E. E. Cummings, und ist als Herausgeber tätig. Für seine literarischen Leistungen erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter die Johannes Bobrowski-Medaille und den Uwe Johnson-Preis. Beyer lebt in Dresden.
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Aurora, Marcel Beyer
- Langue
- Année de publication
- 2006
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