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Liebesgeschichte und Tragödie im mittelalterlichen Basel: In Basel breitet sich nicht nur die Pest langsam aus, damit geht auch eine Zunahme des Judenhasses einher. Während einer der beiden Bürgermeister sich noch schützend hinter die Juden stellt, kann sich der zweite mit der Vertreibung und Tötung der Juden zugleich seiner Schulden entledigen ... und der Pöbel macht mit! In diesem Umfeld verlieben sich beide Söhne der beiden Bürgermeister in die jüdische Judith (Tochter des Geldverleihers), was natürlich zu grossen Problemen führt. Einer dieser Söhne wird in der Folge zum Mönch und lebt fortan im Kloster, der andere kommt Jahre später mit Judith und Kind zurück, um das Erbe des Geldverleihers einzufordern. Doch dann folgt das Erdbeben und damit wird die Prophezeitung des Mönchs erfülllt. Insgesamt ein guter Comic, der manche Einblicke ins mittelalterliche Basel gibt (wie schon "Prisca und Silvanus" vom gleichen Zeichner in die Römerzeit), allerdings nicht wirklich voll überzeugend. Ab 10 Jahren, gut, Urs Geissbühler.
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Basileia,
- Langue
- Année de publication
- 2006
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