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Grammatische Theorien erfassen und beschreiben Sprachregularitäten. Die Geschichte der Grammatiktheorie zeigt die Entwicklung komplexer Konzepte im diachronen Zusammenhang, beginnend mit den frühesten Ansätzen vor Dionysios Thrax, der die erste brauchbare Systematik entwarf, bis hin zu Noam Chomskys Minimalist Program am Ende des 20. Jahrhunderts. Viele Begriffe der antiken Ars grammatica prägen bis heute die Terminologie. Im europäischen Mittelalter wurden die grammatischen Kategorien, beeinflusst von den spätantiken Grammatiker Donatus und Priscianus, weiterentwickelt. Im Spätmittelalter vollzog sich eine Neuausrichtung hin zur Logik (Dialektik), die sich auch nach dem Humanismus fortsetzte und den formalistischen Aspekt der Grammatik im 17. Jahrhundert in den Hintergrund drängte. Im 18. Jahrhundert dominierten universale Aspekte, gefolgt von einer historisch geprägten Phase im 19. Jahrhundert, die sich mit Lautgesetzen befasste. Der Strukturalismus markiert den Beginn der linguistischen Phase der Grammatik. Wichtige moderne Konzepte werden in Einzelbetrachtungen vorgestellt, wobei der jeweilige Fokus auf Strukturalistischer Grammatik, Dependenz- und Valenzgrammatik, Funktionaler Grammatik, Kategorialgrammatik, Montague-Grammatik, Generativer Grammatik, Unifikationsgrammatiken, Optimalitätstheorie und dem Minimalistischen Programm liegt. Das Werk richtet sich an (werdende) Philologen, Sprachwissenschaftler und Interessierte
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Geschichte der Grammatiktheorie, Oliver Jungen
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- 2007
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