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Das Bild ist eine zentrale Komponente menschlicher Kommunikation und Geschichte, die einem historischen Wandel unterliegt. Dies eröffnet Historikern vielfältige Einblicke in sozialgeschichtliche, mentalitäts-, bildungs- und kulturhistorische Zusammenhänge. Die in den 1930er Jahren von Erwin Panofsky entwickelte Historische Bildkunde nutzt die Ikonologie als Forschungsinstrument, das sich von der traditionellen beschreibend-hermeneutischen Ikonographie abhebt. Ziel ist die systematische Einbindung von Bildquellen in die historische Forschung. Im Rahmen dieses Ansatzes steht das Projekt der Retrospektiven Digitalisierung ausgewählter Bibliotheksbestände, gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und durchgeführt von der Universität Hildesheim sowie der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung (BBF-Berlin). Diese Online-Datenbank bietet Bildforschern Zugriff auf einen umfangreichen Bestand digitalisierter Bilddokumente. Der vorliegende Band dokumentiert die Vorträge und Ergebnisse eines Symposiums an der Universität Hildesheim, das verschiedene Aspekte der Bilderschließung in der Geschichtsforschung behandelt, sowohl allgemein als auch fachspezifisch.
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Bildungs- und kulturgeschichtliche Bildforschung, Rudolf W. Keck
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- 2006
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