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Dostojewskij

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Der Sammelband umfasst vierzehn Aufsätze zur russischen Geistesgeschichte, insbesondere zu Dostojewskij und seinem Umfeld, und erstreckt sich von der späten stalinistischen Ära bis zur Auflösung der Sowjetunion. Die Beiträge behandeln verschiedene Aspekte von Dostojewskijs Werk und Denken, beginnend mit der Einleitung zu „Fedor M. Dostojewski: Was vermag der Mensch“ aus dem Jahr 1949. Weitere Themen sind die Beziehung zwischen Dostojewskij und Tschaadajew (1951), die Schatow-Ideologie und ihre Bedeutung für Dostojewskijs philosophische Weltanschauung (1953), sowie die Genesis der Großinquisitor-Erzählung, die auch das Verhältnis zu Solowjew beleuchtet (1954). Der methodische Zugang zu Dostojewskijs Weltanschauung wird 1952 behandelt, gefolgt von Vergleichen zu Friedrich Heinrich Jacobis „Allwill“ und „Dämonen“ (1973). Die Rolle von Unschuld und Schuld der Frau in Dostojewskijs Werk (1975) und der „Traum eines lächerlichen Menschen“ im Kontext von Rousseau und Fichte (1981) werden ebenfalls analysiert. Weitere Aufsätze befassen sich mit Gedankenexperimenten in Dostojewskijs Werk (1984), der Explikation des Nihilismus in „Dämonen“ (2002) und der Verschmelzung des Allwill- und Demetrius-Themas (1994). Abschließend wird die Entwicklung als Selbstzerstörung (1988) sowie Dostojewskijs Relevanz in einer Akademie-Rede von 1989 thematisiert. Der Anhang bietet Interpretationen zur russischen Geschichte und enthält Übersetzungen sowie ei

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Dostojewskij, Reinhard Lauth

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2005
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