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"Denn ich bin ein König, der die Maat liebt"

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Der König als zentrale politische Gestalt des ägyptischen Staates steht im Mittelpunkt der altägyptischen Herrschaftsrepräsentation. Auf Grundlage der Königstheologie wird der Pharao als pflichtbewusster Amtsinhaber und Garant der Weltordnung dargestellt. Jedes Erscheinen des Königs ist Teil dieser Repräsentation, ebenso wie die monumentale Inszenierung von Herrschaft durch Bild und Text. Die Texte haben nicht nur repräsentative, sondern auch legitimierende Funktionen. Ihre Wirkmächtigkeit setzt sich durch den Akt der Verschriftlichung selbst in Gang. Die königlichen Inschriften als Medium der offiziellen Repräsentation des Herrschers sind Gegenstand der Untersuchung. Das spätzeitliche Ägypten, vom Beginn der 25. Dynastie bis zur Thronbesteigung von Ptolemaios I. Soter, ist durch wechselnde Phasen von fremder und einheimischer Herrschaft sowie gewaltvolle Thronübernahmen gekennzeichnet. Die Frage stellt sich, inwieweit die politische Situation eines Herrschers in dessen offizieller Repräsentation widergespiegelt wird. Stellen sich Fremdherrscher oder Usurpatoren anders dar als rechtmäßige Thronerben? Gibt es einen höheren Legitimationsdruck, der sich in intensiveren oder anderen Legitimationsstrategien äußert? Eine vergleichende Analyse der Königsinschriften zielt darauf ab, spezifische Legitimationsmuster herauszuarbeiten und diese mit der Art der Thronerhebung in Beziehung zu setzen. Die Analyse konzentriert sich auf die for

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"Denn ich bin ein König, der die Maat liebt", Anke Ilona Blöbaum

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2006
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