Acheter 10 livres pour 10 € ici !
Bookbot

Auswärtige Kulturpolitik und Kalter Krieg

Paramètres

  • 296pages
  • 11 heures de lecture

En savoir plus sur le livre

In den ersten beiden Nachkriegsjahrzehnten war Finnland aufgrund seiner besonderen Stellung zwischen den Machtblöcken Schauplatz einer deutsch-deutschen Konkurrenz, die maßgeblich durch auswärtige Kulturpolitik geprägt war. Nach 1949 hatte Finnland aufgrund seiner Neutralitätspolitik keinen der beiden deutschen Staaten anerkannt, was ein klares Bekenntnis zu einem der Machtblöcke des Kalten Krieges verhinderte. Dadurch erhielten die Instrumente der auswärtigen Kulturpolitik eine überdurchschnittliche Bedeutung für die Selbstdarstellung beider Staaten und die Durchsetzung ihrer politischen Ziele. Insbesondere die DDR nutzte Finnland als Brückenkopf im Westen, um durch verstärkte kulturelle Aktivitäten Gleichberechtigung mit der Bundesrepublik zu dokumentieren und staatliche Anerkennung zu erlangen. Dies führte dazu, dass die Bundesrepublik gezwungen war, Abwehrreaktionen zu zeigen und ihre kulturellen Initiativen gezielt zu verstärken. Die vorliegende Analyse bietet erstmals einen vergleichenden Überblick über die Aktivitäten beider deutscher Staaten im kulturpolitischen Konkurrenzkampf von 1949 bis zur Aufnahme diplomatischer Beziehungen 1973. Dabei werden die Entwicklungen chronologisch skizziert und die gewonnenen Erkenntnisse aus verschiedenen Perspektiven analysiert.

Achat du livre

Auswärtige Kulturpolitik und Kalter Krieg, Olivia Griese

Langue
Année de publication
2006
product-detail.submit-box.info.binding
(souple)
Nous vous informerons par e-mail dès que nous l’aurons retrouvé.

Modes de paiement

Personne n'a encore évalué .Évaluer