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Berlins erstes Telefonbuch 1881

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1881 wurde das erste Telefonbuch mit 185 Einträgen veröffentlicht, das von der Berliner Bevölkerung belächelt und als „Buch der Narren“ bezeichnet wurde. Sieben Jahre später hatte Berlin mehr Telefonanschlüsse als jede Stadt in den USA. Am 1. April 1881 wurde das Telefonnetz der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Dr. Gerhild Komander, Historikerin und Kunsthistorikerin, beschreibt ausführlich, wie das Telefon in Berlin seinen Siegeszug antrat, wer die ersten Nutzer waren und was davon heute noch sichtbar ist. Alexander Graham Bell hatte 1876 den ersten voll funktionsfähigen Telefonapparat entwickelt. Heinrich von Stephan, Generalpostmeister des Deutschen Reiches, erfuhr 1877 von Bells Erfindung, bestellte umgehend ein Gerät und erhielt am 24. Oktober zwei Apparate von Henry C. Fisher. Am 5. November wurde die erste regelmäßige Fernsprechleitung zwischen den Amtszimmern des Generalpostmeisters und des Direktors des Generaltelegraphenamtes eingerichtet. Reichskanzler Otto von Bismarck stimmte sofort zu. Franz Carl Guillaume arbeitete an der Konstruktion von Telefonkabeln, während Werner Siemens davon träumte, jedem Berliner Bürger ein Telefon zu ermöglichen. Emil Rathenau und Bankier Gerson Bleichröder wünschten sich private Fernsprechnetze, doch Heinrich von Stephan erklärte das Fernsprechwesen zum Staatsmonopol.

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Berlins erstes Telefonbuch 1881, Gerhild H. M. Komander

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2006
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