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Wenn Liebe ohne Folgen bliebe ...

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Bereits im antiken Griechenland und Rom versuchten Frauen, Schwangerschaften durch verschiedene Mittel wie Arzneimittel, Koituspositionen und Amulette zu verhindern. Die Unterscheidung zwischen Verhütung und Fehlgeburt war oft schwierig, da frühe Schwangerschaften nicht immer wahrgenommen wurden. Diese umfassende Betrachtung des Phänomens „Empfängnisverhütung“ beleuchtet nicht nur medizinische, sondern auch soziale, kulturelle und politische Aspekte. Der historische Rückblick reicht von den Verhütungspraktiken im Mittelalter bis zur Gegenwart und thematisiert unter anderem die politischen Dimensionen der Geburtenregelung in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus sowie die „sexuelle Revolution“ der 1960er und 1970er Jahre. Aktuelle Diskussionen über den Geburtenrückgang im 21. Jahrhundert und deren potenzielle Folgen auf individueller und gesellschaftlicher Ebene runden die kulturhistorische Analyse ab. Marita Metz-Becker, die in Sozialpädagogik und Kulturwissenschaft promovierte, ist seit 2003 apl-Professorin in Marburg und hat mehrere bedeutende Werke herausgegeben. Der Inhalt umfasst verschiedene Perspektiven, darunter weibliches Verhütungswissen im Mittelalter, Erfahrungen mit dem Ungeborenen im 18. Jahrhundert und die Geburtenregelung in verschiedenen politischen Kontexten.

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Wenn Liebe ohne Folgen bliebe ..., Marita Metz Becker

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2006
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