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„Ich bin noch ungeübt im Entziffern dieser Botschaften. Ich habe mich auch schon dabei ertappt, dass ich ein Bild voller Unverstand wegwerfen wollte und es nur behalten habe, weil man ja die Rückseite des Holzbretts auch noch bemalen kann – und plötzlich entdeckte und sah ich in dem, was ich vorher als ein hässliches und chaotisches Gekritzel angesehen hatte, geradezu ein Schlüsselbild, das mir das Wesen des Kindes in einer besonderen Weise aufzuschließen vermag.“ Nele sagte zu dem Bild, das sie malte: Der Engel, das bin ich. Anhand der Bilder von Kindern ihres Kindergartens fragt sich Christiane von Königslöw: Was ist das Kind-Sein? Ist es das Urbild des Menschen? Ihr Fazit: Das Göttliche fließt beim Kind noch unmittelbar ein – es ist viel enger mit ihm verbunden, als wir Erwachsene es sind. Über die Kinderzeichnung als Ausdruck der seelisch-leiblichen Entwicklung ist viel geschrieben worden, jedoch nicht über die Bilder und Aussprüche kleiner Kinder als Ausfluss eines tiefen inneren Wissens. Christiane von Königslöw hat das Entziffern der Botschaften, die Kinder in ihren Bildern mitteilen, erlernt, ähnlich wie bei modernen Künstlern. Dabei traten ihr immer wieder leuchtende Urbilder entgegen. Ihr Anliegen ist es, Eltern und Erzieher auf die unentdeckte spirituelle Seite unserer Kinder aufmerksam zu machen, die im Zusammenhang mit dem Phänomen der sogenannten Stern- und Indigokinder diskutiert wird.
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Der Engel - das bin ich ..., Christiane von Königslöw
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- 2006
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