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Interkulturalität im Denken Heinz Kimmerles

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Das interkulturelle Philosophieren von Heinz Kimmerle hat sich über die Jahre aus früheren Projekten entwickelt. Nach einer kritischen Auseinandersetzung mit Gadamers Hermeneutik und Ernst Blochs utopischem Denken, geht es über die Hegelsche Dialektik hinaus und kritisiert die Exklusivität der abendländischen Rationalität. Kimmerles Arbeiten eröffnen durch eine von Derrida inspirierte Dekonstruktion das Denken des Anderen, das sich ästhetisch und politisch in seinen Texten über Kunst und die Würdigung des Weiblichen im Kontext eines von Irigaray betonten Feminismus artikuliert. Das interkulturelle Philosophieren geht über frühere Ansätze hinaus, bleibt jedoch in produktiver Beziehung zu diesen. Das Buch beginnt mit verschiedenen Themen wie Religion, Kunst und Politik und zeigt, wie Kimmerles Denken utopische Hoffnungen, künstlerische Einbildungskraft und abendländische Differenzen thematisiert, um diese philosophisch mit kulturell Anderen zu verbinden. Das spezifische Präfix 'inter' ist entscheidend und beschreibt einen aktualisierten Dialogbegriff, der kulturelle Unterschiede erfasst, ohne die Spannung und Differenz zu beseitigen. Afrika bildet einen Schwerpunkt in den interkulturellen Dialogen, wobei Kimmerle der afrikanischen Philosophie besondere Bedeutung beimisst, da deren Anerkennung im globalen Diskurs die Begrenzung auf schriftliche Traditionen überwindet und mündlich überliefertes Philosophieren gleichwertig einbezie

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Interkulturalität im Denken Heinz Kimmerles, Henk Oosterling

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2005
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