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Das Gymnasium aus der bildungstheoretischen Perspektive des Humanismus

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Das Gymnasium erfordert eine intensivere bildungstheoretische und anthropologische Reflexion. In dieser Neubesinnung sind die verschiedenen neuhumanistischen Gründungskonzepte des Gymnasiums zu berücksichtigen, die trotz ihrer Unterschiede einer integralen „Idee“ verpflichtet waren. Besonders hervorzuheben ist Schleiermacher, der in seinem Bildungsbegriff Zweck- und Mittelkomponenten sowie Geistes- und Naturwissenschaften dialektisch verband und eine flexible Schulstruktur forderte. Ein integraler Systemansatz, der bildungstheoretische, organisatorische, curriculare und didaktische Perspektiven integriert, ist angesichts der heutigen Fragmentarisierung der Reformaspekte wünschenswert. Die ersten beiden Teile der Studie zeigen die Bedeutung des Humanismus für das Gymnasium von der neuhumanistisch inspirierten Reform bis zur Gegenwart auf. Verschiedene Humanismusverständnisse werden in den Kontext alternativer Bildungsideen eingebettet. Im dritten Teil wird ein normativ implizierter Ansatz entwickelt, um Grundzüge eines erneuerten Humanismus, den „Dialektisch-integralen Humanismus“, zu skizzieren. Dies erfordert eine kritische Auseinandersetzung mit dem Bedeutungsverlust des Humanismus und der Kritik an historischen Formen. Alle Bildungsprozesse sollen auf dieses Konzept der humanistischen Menschenbildung ausgerichtet werden, wobei die gymnasiale Bildung durch eine anspruchsvollere Ausprägung dieser integralen Menschenbildung ch

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Das Gymnasium aus der bildungstheoretischen Perspektive des Humanismus, Thomas Kellner

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2005
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