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Doing trans gender. Rechtliche Dimensionen

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Die Dissertation untersucht die Bedeutung des Geschlechts im Recht sowie die rechtliche Konstruktion von Geschlecht und Geschlechterdifferenz im Kontext des „Wechsels“ des als natürlich geltenden Geschlechts. Normative Vorstellungen über Geschlecht führen dazu, dass der Wunsch nach einem Geschlechtswechsel als „Phänomen“ betrachtet wird, auf das Medizin und Recht mit Normalisierungspraktiken reagieren. Es wird analysiert, welche spezifischen Vorstellungen über menschliche Geschlechtlichkeit der österreichischen Rechtsordnung zugrunde liegen und wie sie deren Ausgestaltung beeinflussen. Zudem wird hinterfragt, warum Geschlecht als Naturtatsache angesehen wird, die sich in zwei gegensätzlichen Ausprägungen an menschlichen Körpern ablesen lässt. Ein weiterer Fokus liegt darauf, wie Geschlecht als Merkmal der Erkennbarkeit von Personen und Rechtssubjekten fungiert. Neben grund- und menschenrechtlichen Aspekten der staatlichen Anerkennung eines angenommenen Geschlechts wird auch untersucht, welchen Ein- und Ausschlussmechanismen „GeschlechtswechslerInnen“ im Hinblick auf rechtlichen Schutz vor Diskriminierung unterliegen. Die Dissertation beleuchtet den juristischen Umgang mit „Krisenmomenten“ der zweigeschlechtlichen Ordnung, insbesondere in Bezug auf den Wunsch nach „Normalisierung“ und die Grenzen dieser Regelungen.

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Doing trans gender. Rechtliche Dimensionen, Elisabeth Greif

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2005
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