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Der Hauptpunkt der Arbeit besteht darin, dass das Nicht-sein, das im Weg der Wahrheit des Parmenides erscheint, die Grenze des menschlichen Denkens in seinem Sein und die Nichtexistenz des ursprünglichen Nichts in der Wirklichkeit des Seienden bezeichnet. Die Sophisten verstehen das Nichts subjektiv, während Platon, der Sokrates folgt, es objektiv interpretiert. Er versucht im Parmenides und im Sophistes zu erklären, wie das Nicht-seiende in der Wirklichkeit des Seienden selbst existiert. Bei Platon ist das Nicht-seiende etwas vom Seienden Verschiedenes, auch wenn dies in den früheren und mittleren Dialogen nicht eindeutig dargelegt wird. Der Begriff des Verschiedenen wird erstmals im Phaidros eingeführt, in einem Orphischen Kontext, der sich durch den Phaidon, das Höhlengleichnis in der Politeia und das Wagengleichnis im Phaidros bis zum Parmenides und Sophistes zieht, wobei die menschliche Seele im Körper begraben ist. Im Sophistes wird das Verschiedene in existenziellem Bezug zur Sokratischen Gattung betrachtet und als Idee des Nicht-seienden verstanden, die die Grundlage für alle anderen seienden Ideen bildet. Platon zeigt damit, dass die Idee des Nicht-seienden die Endlichkeit aller endlich seienden Wesen bezeichnet.
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Platon in der philosophischen Geschichte des Problem [Problems] des Nichts, T'ae-bŏm Yang
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- 2005
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