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Die vorliegende Auswahl indischer Sagen stammt aus dem Waldbuch des Mahabharata, das zwischen 300 und 400 n. Chr. entstand. In seinen 18 Büchern erzählt es von den Bharatas, den Nachkommen des Königs Bharata, nach dem Indien benannt ist. Im Mittelpunkt steht der Konflikt zwischen den Vettern Yuddhisthira und Duryodhana um die Thronfolge. In Buch VI, kurz vor der entscheidenden Schlacht, lehrt der göttliche Held Krisna seinen Freund Arjuna, den dritten Bruder Yuddhisthiras, über den kosmischen Menschen und die Notwendigkeit, den Kampf mit Yoga besonnen zu führen. Diese Lehre ist als Bhagavadgita bekannt. Die Sagen basieren, ähnlich wie die Veda-Hymnen, auf dem Mythos des androgynen kosmischen Menschen, dessen Opferung die Welt hervorbringt und in die sie zurückkehrt. Der Weg zur Befreiung (moksa) wird als Kampf zwischen göttlichen und dämonischen Kräften dargestellt, der den Gegensatz von Gut und Böse umfasst, jedoch nicht absolut ist, sondern Teil des kosmischen Spiels des göttlichen Urpaares. Egbert Richter, seit 1961 als freier Schriftsteller und Sanskrit-Übersetzer aktiv, lebt seit 2006 in Worpswede. Er studierte Philosophie, Indologie und Religionswissenschaft und begann 1988 mit der Entzifferung alter Schriften. 2008 erhielt er den Titel 'Kenner der altindischen Weisheit' von der World Association for Vedic Studies. Seit 2014 wird er für seine kulturellen Leistungen geehrt. Mit dem Zusatz Ushanas in seinem Namen verweist
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Das Buch des Waldes, Egbert Richter Ushanas
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