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Das Recht der beruflichen Vorsorge ist komplex, da es Bundessozialversicherungsrecht und Privatrecht miteinander verbindet. Dies wirft die Frage auf, wie dispositives und zwingendes Recht zueinander stehen. Diese Thematik zieht sich durch alle Aspekte der beruflichen Vorsorge, von der administrativen Durchführung über die Finanzierung bis zu den Leistungen. Es wird erörtert, wer sich versichern muss und kann, welche BVG-Vorgaben zwingend sind und welche durch zusätzliche Leistungen kompensiert werden können. Wichtige Begriffe wie Bindungswirkung, sachlicher und zeitlicher Konnex, Anrechnungsprinzip, Schattenrechnung, obligatorisches und überobligatorisches Altersguthaben, Rentenumwandlungssatz und Mindestzinssatz werden erklärt und anhand von Fallbeispielen vertieft. Ziel ist es, aus einfachen Fallkonstellationen Lösungen zu erarbeiten und zu diskutieren, wobei Leistungsfragen im Zentrum stehen, aber auch Fragen der Unterstellung und Durchführung berücksichtigt werden. Diese Auseinandersetzung schafft ein solides Fundament, um die Herausforderungen im Bereich der beruflichen Vorsorge besser zu bewältigen. Die erste Auflage von 2008 fand großes Interesse und wurde in die Handbibliotheken vieler Sachbearbeiter aufgenommen. In der neuen, erweiterten Ausgabe werden noch mehr Standardfälle behandelt.
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Berufliche Vorsorge, Hans Ulrich Stauffer
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- 2014
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