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Die Fiktionalität der Natur

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Welche Rolle spielt Kultur innerhalb des Konstruktes, das wir Natur nennen? Diese zentrale Frage der Ecocriticism beleuchtet, wie Literatur unser Verständnis der Wechselbeziehung zwischen Natur und Kultur vertieft. Literarische Vermittlung prägt unsere Sichtweise der Natur, indem sie die ästhetische Erfahrung nicht nur verkörpert, sondern auch organisiert. Die vielfältige Darstellung und Codierung von Natur in der Literatur wirkt bewusstseinsbildend und sensibilisiert die Wahrnehmung. Die sprachliche Repräsentation von Natur und die Reflexion des Naturverhältnisses sind wesentliche Elemente des ökologischen Diskurses, den die kulturwissenschaftlich orientierte Germanistik zunehmend führt. Der vorliegende Band untersucht kanonisierte Erzählwerke des 19. Jahrhunderts hinsichtlich der fiktionalen Gestaltung der Natur, codiert als Landschaft, Wildnis, Metapher oder Moral. Natur wird dabei als Funktion menschlicher Praxis betrachtet und als kulturelle Aufgabe verstanden. Durch die Re-Lektüre ausgewählter Texte von L. Tieck, Novalis, J. von Eichendorff, A. Stifter, G. Keller und W. Raabe unter kulturökologischen Gesichtspunkten leistet die Analyse zur Fiktionalität der Natur einen bedeutenden Beitrag zur Geschichte des ökologischen (Literatur-)Diskurses.

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Die Fiktionalität der Natur, Berbeli Wanning

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2005
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