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Moritzburger Festkultur im augusteischen Zeitalter

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„Zur Sommerszeit pflegen sich die großen Herren gemeiniglich auf ihre Lustschlösser und Jagdhäuser zu begeben, und daselbst mit Jagden und allerhand Arten der Lustbarkeiten zu divertieren. Es sind hierselbst gemeininglich manche strenge Zeremonien, die man in den Residenzen bei Hofe verspüret, verbannet, und man spüret allenthalben mehr Freiheit und ungezwungenes Wesen (.) in Deutschland ist an vielen Höfen eingeführt, daß die Kavaliere bei der Herrschaft, auf den Landhäusern ohne Degen erscheinen, und wer aus Versehen einen Degen angesteckt, wird gemeiniglich mit einem großen Glas Wein bestraft.“ Was Julius Bernhard von Rohr, „Hochfürstlicher Sächsisch-Merseburgischer Land-Kammer-Rat und Domherr der Bischöflichen Stiftskirche zu Merseburg“, in seiner „Einleitung zur Ceremoniel-Wissenschaft der großen Herren“ 1733 verallgemeinernd beschreibt, finden wir am kurfürstlich-sächsischen und königlich-polnischen Hof bestätigt. Dieses Buch beschäftigt sich mit der Festkultur des Moritzburger Schlosses im augusteischen Zeitalter und liefert dabei Einblicke in deren Vielfalt.

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Moritzburger Festkultur im augusteischen Zeitalter, Ralf Giermann

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2005
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