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Rainer Maria Rilke zählt zu den bedeutendsten Briefeschreibern der deutschen Literatur. In dieser Sammlung werden 41 Briefe veröffentlicht, die er in einem Zeitraum von sechs Jahren an Gräfin Mariette Mirbach-Geldern-Egmont schrieb. Die ersten Briefe stammen aus Rilkes legendärer Schwabinger Wohnung und berichten von der brutalen Niederschlagung der Revolution in München. Er beschreibt seine Erlebnisse und Gedanken aus Roggenburg, dem Landsitz der Familie, inmitten der bayerisch-schwäbischen Landschaft. Themen wie Krise, Depression und die Störung der Ordnung nach dem Ersten Weltkrieg sowie ästhetische Probleme und Schreibsituationen prägen die langen Briefe aus der Schweiz. Rilke begleitet einfühlsam das Leben der Gräfin und reflektiert über die Herausforderungen seiner Zeit. Die letzten sieben Briefe, die zwischen 1921 und 1924 aus Château de Muzot gesendet wurden, dokumentieren die intensive Arbeit an den „Duineser Elegien“ und den „Sonetten an Orpheus“. Zu den Briefen gehören auch die berühmten Venedigbriefe von 1920 sowie ein Brief aus Paris, der von Aufschwung und Neubeginn zeugt. Ein umfassender Kommentar erläutert die transkribierten Briefe in allen Details, inklusive Wasserzeichen und Querverweisen zur Rilke-Forschung. Angehängt sind Reproduktionen von Briefbeilagen, ein Literaturverzeichnis sowie Orts- und Personenindices.
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Briefe an Gräfin Mirbach-Geldern-Egmont, Rainer Maria Rilke
- Langue
- Année de publication
- 2005
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