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Die Unterschiede in der Gehirnarchitektur zwischen Jungen und Mädchen sind signifikant und durch umfangreiche Studien belegt. Diese Unterschiede zeigen sich so früh, dass sie nicht mehr auf Erziehung zurückzuführen sind. Das Buch untersucht, warum Jungen mehr Bewegung benötigen und Mädchen besser in Sprachen abschneiden. Rund 80% der lernschwachen Kinder sind Jungen, was nicht darauf hinweist, dass sie weniger intelligent sind, sondern vielmehr auf eine Bildungspolitik, die den weiblichen Lernstil bevorzugt. Es ist entscheidend, die Unterschiede zwischen den Geschlechtern zu verstehen, um jedes Kind individuell zu fördern. Die zentralen Fragen des Buches umfassen: Ist der Mensch tatsächlich ein Augentier? Warum haben viele Kinder, die Schwierigkeiten mit Lesen und Schreiben haben, das Geschlecht Junge? Sind Mädchen wirklich Jungen in der Reife voraus? Gibt es Unterschiede in den Lernfenstern von Jungen und Mädchen? Ist die Altersklassifizierung optimal für eine fundierte Ausbildung? Ist ein explorativer Lernstil der beste? Und ist Bewegung unerlässlich für die Gehirnentwicklung und Lernfähigkeit? Diese Fragen werden behandelt, um ein besseres Verständnis für die Bedürfnisse von Jungen und Mädchen zu entwickeln.
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Jungen und Mädchen: wie sie lernen, Vera F. Birkenbihl
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- 2011
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