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"Liebste Justi!"

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Gustav Mahler, der aufstrebende Dirigent, schreibt am 22. November 1891 aus Hamburg an seine Schwester Justi und berichtet von seiner Beliebtheit im Orchester, was ihm zuvor nie widerfahren war. Nach dem frühen Tod seiner Eltern trägt er als Oberhaupt einer fünfköpfigen Familie Verantwortung für seine Geschwister Alois, Otto, Emma und Justine. Justine, die ihm am nächsten steht und mit ihm die Verantwortung teilt, ist die Empfängerin der meisten der 500 unveröffentlichten Familienbriefe aus der Zeit zwischen 1876 und 1910. Diese Briefe stammen aus dem Nachlass ihres Sohnes Alfred Rosé und sind Teil der Mahler-Rosé Collection der University of Western Ontario. Der Leser erhält einen Einblick in Mahlers Privatleben, da es von ihm keine autobiografischen Schriften gibt. Die Briefe ermöglichen es, den genialen Musiker im Alltag zu beobachten, seine beruflichen Herausforderungen und Erfolge nachzuvollziehen sowie seine Rastlosigkeit und künstlerische Ungeduld zu spüren. Mahler zeigt sich in diesen Mitteilungen als pragmatisch und sensibel. Mit großem Einfühlungsvermögen, kluger Beobachtungsgabe und kreativer Unruhe offenbaren die Briefe an Justi einen tiefen Einblick in seinen Charakter. Zudem schildert der Autor Begegnungen mit bedeutenden Persönlichkeiten wie Johannes Brahms, Richard Strauss und Hans von Bülow, die seine musikalische Begabung und sein Selbstbewusstsein als Künstler unterstreichen.

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"Liebste Justi!", Gustav Mahler

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2006
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