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Geblendet

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Eine ZuschauerInnen-Theorie des Kinos im Hinblick auf die Geschlechterdifferenz. Das Buch fragt nach dem Zusammenhang von Zuschaueridentifikation und Geschlechterdifferenz im Kino. Bisher finden sich innerhalb der psychoanalytisch orientierten Filmtheorie zwei antagonistischen Strömungen, deren eine die Identifikation der Zuschauerinnen und Zuschauer mit dem Film als vom Subjekt her frei postuliert, während die andere Identifikation als vom Film determiniert ansieht. Von dieser 'Pattsituation' ausgehend wird diskutiert, inwieweit keiner der beiden Pole der komplexen Struktur 'Kino', in die Medium, Film und Zuschauer eingebunden sind, gerecht wird, und eine konkrete Alternative aufgezeigt. Dabei geht es weniger um kulturelle Entwürfe von Männlichkeit und Weiblichkeit, sondern vor allem darum, inwieweit Repräsentation und Rezeption an sich über die Geschlechterdifferenz organisiert sind. Die einzelnen Kapitel widmen sich den zentralen Aspekten Phantasie, Erinnerung, Narration, Raum, Zeit und Körper. Das Ergebnis: Das (Zuschauer-)Subjekt kann nur im Zusammenhang mit Geschlechterdifferenz und Sterblichkeit theoretisch erfasst werden. Es wird eine Zuschauertheorie entwickelt, deren Modell einer 'Identität als Konflikt' nicht nur die Konzepte der Phantasie und Identifikation, sondern auch den Todestrieb zur Grundlage hat. Die Zuschauerin erweist sich schließlich als Untote …

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Geblendet, Henrike Hölzer

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2005
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